Abnehmen mit Hanf: 4 Schlüssel für eine schlanke Figur

Richtig eingesetzt, kann dir Hanf effektiv beim Abnehmen helfen. In diesem Beitrag stellen wir die vier wichtigsten Effekte vor, mit denen du überflüssige Kilogramm los wirst und wie Hanf dir helfen kann, mit der richtigen Ernährung in Balance zu kommen.  Außerdem erfährst du 4 praktische Tipps, wie du Hanfprodukte erfolgreich in deinen Ernährungsplan einbauen kannst.

Übersicht

• • Abnehmen mit Hanf statt Heißhunger 
  • 1. Cannabinoide
  • 2. Protein
  • 3. Wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe
  • 4. Ballaststoffe
  • Hanf in deinen Alltag einbauen – 4 praktische Tipps

Vor allem die folgenden 4 Inhaltsstoffe der Hanfpflanze helfen dir beim Abnehmen:

Die in Hanf enthaltenen Cannabinoide namens Tetrahydrocannabivarin (THCV) und Cannabidiol (CBD) sind maßgeblich für einen positiven Effekt beim Abnehmen verantwortlich. Dies liegt vor allem daran, dass diese Wirkstoffe eine appetithemmende Wirkung entfalten können. Tierversuche haben gezeigt, dass sie die Verteilung von Fett im Körper beeinflussen und den Stoffwechsel beschleunigen können. Dies führte zu einem niedrigeren Leberfettwert und zugleich zu einem reduzierten Cholesterinwert.

Der niedrige Kohlenhydratgehalt und der hohe Anteil an hochwertigem Protein machen Hanfsamen zu einer hochwertigen Nährstoffquelle und Unterstützung beim Abnehmen. Die Zusammensetzung des Eiweiß in Hanfsamen ist zudem besonders verträglich für den menschlichen Körper. Dies hat mehrere Vorteile:

• Unser Körper kann sein Gewicht besser regulieren, wenn ihm hochwertiges Eiweiß zur Verfügung gestellt wird.
• Hanfprotein enthält alle neun für den Körper essentiellen Aminosäuren in einem optimalen Verhältnis.
• Hanf wird im Gegensatz zu vielen anderen Proteinquellen basisch verstoffwechselt.
• Hanfsamen und das daraus gewonnene Hanfprotein enthalten kaum Kohlenhydrate und sind reich an Ballaststoffen.
• Die Aufnahme von Protein fördert im Allgemeinen das Sättigungsgefühl.
• Die in Hanfsamen enthaltenen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren unterstützen den Hormonhaushalt, welcher unter anderem das Hungergefühl reguliert.

Hanfsamen sind besonders reich an wertvollen Nährstoffen. Neben dem hohen Gehalt an Protein unterstützen Zink, Omega-3 Fettsäuren und Vitamin E das Immunsystem und fangen freie Radikale ein. Diese entstehen in Stoffwechselvorgängen, an denen Sauerstoff  beteiligt ist und können zu oxidativem Stress führen, welcher wiederum das Immunsystem schwächt und Krankheiten wie Krebs begünstigen kann. Ein gesunder Stoffwechsel ist außerdem eine der wichtigsten Voraussetzung bei der Gewichtsreduktion. Essentiell für den reibungslosen Ablauf verschiedener Stoffwechselvorgänge sind die in Hanfsamen reichlich vorhandenen Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen.

Der hohe Gehalt an löslichen und unlöslichen Ballaststoffen in Hanfsamen hilft der Verdauung. Unlösliche Ballaststoffe sind wichtig für einen guten Stuhlgang, lösliche Ballaststoffe wiederum sorgen für eine verminderte Aufnahme von Glucose. Dies hat zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt. Dadurch werden Ausschläge des Insulinspiegels und die darauf folgenden Heißhungerattacken verhindert. Als positiver Nebeneffekt verringern Ballaststoffe zudem das Risiko für das Auftreten von Diabetes Typ 2.

Generell kann gesagt werden, dass jeder Mensch einen unterschiedlichen Stoffwechsel hat. Deshalb gibt es auch keine allgemeingültige Formel zur Gewichtsabnahme, welche für jeden zum selben Resultat führt. Grundsätzlich gilt: Die Kombination aus gesunder Ernährung mit Hanfprodukten gepaart mit regelmäßigem Ausdauersport in moderater Intensität ist am effektivsten. 

Zusätzlich haben wir 4 Tipps für dich zusammengestellt, um Hanf mit wenig Aufwand in deinen Alltag einzubauen. 

1. Mehl mit Hanfprotein ersetzen – In der täglichen Küche kann normales Mehl mit bis zu 30% durch Hanfprotein ersetzt werden. Somit sinkt der Kaloriengehalt des Essens deutlich und der Anteil an Eiweiß und Ballaststoffen steigt. Daneben sorgt der hohe Protein- und Ballaststoffgehalt für ein schnelleres Sättigungsgefühl.
2. Naschen, aber gesund/Hanf statt Chips & Schokolade – Ein häufiger Übeltäter für erhöhte Kalorienaufnahme ist der Gusto zwischendurch ohne echtes Hungergefühl. Um diesen mit einer hochwertigen Nährstoffquelle zu besänftigen, hilft es bereits vorbereitete Snacks mit Hanf bei der Hand zu haben, wie z. B. fertige Hanf Crunchies oder einfach und schnell zubereitete Hanf Energiekugeln und herzhaftes Hanföl Popcorn. 
3. Mahlzeiten mit  Hanf Shakes ersetzen – Manchmal ist der Hunger gar nicht so groß, aber aus Gewohnheit wird trotzdem eine ganze Mahlzeit konsumiert. Stattdessen kann man diese mit einem Hanfprotein Shake ersetzen und den Konsum an Kohlenhydraten dadurch reduzieren. 
4. CBD Öl als Appetithemmer – CBD und andere Cannabinoide ähneln den Stoffen im Endocannabinoid-System (ECS), einem Teil des Nervensystems im menschlichen Körper. Das ECS hat Einfluss auf viele Steuerungsprozesse, wie unter anderem den Appetit, die Verdauung und den Stoffwechsel. CBD Öl kann appetithemmend wirken und helfen, das ECS bei Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
   

Hier findest du die dazu passenden Produkte, um Hanf in deinen Alltag einzubauen:

Quellen:
Gesundheitslexikon
Gesundheit.gov (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz)
Meine-Gesundheit.de

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